"Switch to Mac"-Paket von Parallels

Jetzt ist der Umstieg von Windows auf Mac mit dem neuen "Switch to Mac"-Paket von Parallels noch leichter.

Mit dem mitgelieferten Kabel kann man seinen PC an den Mac anschließen und so alle Daten transferieren. Dabei gehen keine Daten verloren und der Anwender muss sich nicht mit dem Konfigurieren und Einrichten von Netzwerk, Freigaben, etc. beschäftigen.

Des weiteren braucht man nicht nochmal extra eine neue Windows-Lizenz kaufen, da das komplette System auf den Mac kopiert wird.

Mindestsystemanforderungen:

Mindestens Mac OS X 10.4.11, PC mit Windows XP SP 2 oder Windows Vista, DVD-Laufwerk - 99,95 Euro.

Trojaner- und Virenscan für den Snow Leopard kein Problem

Letztens erst hatten sich die Hersteller von Antivirensoftware gefreut, als Apple offiziell bekannt gab, dass keine Viren für den Mac bekannt seien, komplette Sicherheit aber nur mit Hilfe zusätzlicher Schutzsoftware bieten.

Die Begeisterung über das Geständnis Apples hält nicht lange an, da einem aktuellen Bericht zufolge Snow Leopard auch ohne weiterer Schutzprogramme nach Viren sucht. Wenn also ein Virus oder Trojaner in einer Mail oder einem Download vorhanden ist, wird der Benutzer sofort darauf hingewiesen und darf selbst entscheiden, was nun passieren soll.

Diese Neuerung wurde zwar von Apple auf den Produktseiten schon genannt, fand aber bislang noch keine so große Beachtung: 

"(...) Dateien, die mit Safari, Mail und iChat geladen werden, auf möglicherweise enthaltene Programme überprüft. Ist ein Programm enthalten, informiert Mac OS X dich darüber und warnt dich beim ersten Versuch, eine solche Datei zu öffnen." (fen)

Apple Kunden weiterhin am zufriedensten

Platz Eins in der vom Institut American Customer Satisfaction Index (ACSI) ermittelte Kundenzufriedenheitsliste ist weiterhin Apple.

Mit 84 von 100 möglichen Punkten ist Apple weiterhin klar an der Spitze, hat allerdings zum Vorjahr einen Punkt verloren. Mit einem deutlichen Abstand, 74 Punkte, steht an zweiter Stelle der IT-Hersteller Dell. Die Kundenzufriedenheit ist bei Compaq (+ 5,7 Prozent) und Gateway/Aver (+2,8 Prozent) stark gestiegen.

Die Daten werden ermittelt, indem der ASCI zufällig in Interviews am Telefon Erwachsene nach ihren Erwartungen als Kunde, der wahrgenommenen Qualität von Produkten und Services, sowie deren wahrgenommenen Werten fragt.

Logic Express 9.0 ab sofort verfügbar

In Nordamerika hat die Auslieferung des neuen Logic Express 9.0 begonnen.

Der "kleine Bruder" von Logic Pro, Logic Express,  ist für ambitionierte Heimanwender entwickelt worden. Für GarageBand-Nutzer, die mehr Power und Kontrollmöglichkeiten wollen, eignet sich das Musikproduktionsprogramm sehr gut, berichtet Apple.

Die deutschsprachige Version kommt in Deutschland allerdings erst nächsten Monat auf den Markt.

Die wichtigste Neuerung in Logic Express 9.0 ist die Werkzeugsammlung Flex Time, "die es Musikern ermöglicht, das Timing und das Tempo von aufgenommenem Audiomaterial, darunter auch Stimmen und Instrumente, schnell und einfach zu manipulieren und dadurch tighte Aufnahmen zu erreichen", erläutert Apple. Außerdem sind zusätzliche bzw. verbesserte Produktionstools, ein Amp-Designer, mehr als 100 Softwareinstrumente und viele neue Effekte Neuheiten in Logic Express 9.0 .

Mindestsystemanforderungen für Logic Express 9.0 sind auf Intel-basierende Macs mit Mac OS X 10.5.7 und mindestens 1024 MB Arbeitsspeicher.

28. August: Mac OS X Snow Leopard Release

Die Gerüchte scheinen sich als wahr zu erweisen, dass das offizielle Release Anfang September sein wird.

Der britische Apple-Store hat die Schnee-Katze dann aus dem Sack gelassen: Mac OS X 10.6 Snow Leopard wird offenbar am 28. August versandt. Wenige Stunden später zeigen auch andere Stores das Datum 28. August.

Außerdem wird am Releasetag angeblich der zweite deutsche Apple Store in Hamburg eröffent werden. Das dürfte kein Zufall sein.

Der Alleskönner Mac-Tablet - Vielleicht schon 2010 ?

Ob Apple wirklich ein Mac-Tablet veröffentlichen wird, ist noch nicht einmal klar - Doch schon werden von Analysten, unter anderem der auf Apple spezialisierte Analyst Gene Munster,  erste Umsatzpotentiale ausgemacht.

Wenn der Preis zirka 600 Dollar beträge, würde der Umsatz bei Apple um satte drei Prozent bzw. 1,2 Milliarden US-Dollar ansteigen, laut Gene Munster.

Außerdem wird der Verkaufsstart eines iPod Touch XL von Apple für Beginn nächen Jahres prognostiziert. Neben Internet-Surfen soll das Gerät auch für die Wiedergabe von Videos zugeschnitten sein und könnte somit problemlos mit den Netbooks mithalten.

Ein weiterer Erfolgspunkt des Mac-Applet ist, dass sich weltweit die Verkäufe von Netbooks im letzten Jahr verdoppelt hat, wohingegen der PC-Markt um 12 % gesunken ist, berichten die Marktforscher.

Als Betriebssystem für das Mac-Tablet kommt eine Variante des iPhone OS in Frage, spekuliert Munster. Es müsse nur noch an den großen Bildschirm angepasst werden und außerdem noch voll Multitask-fähig sein.

Apples Pressesprecher Steve Dowling hat allerdings, wie erwartet, jeden Kommentar zu den Spekulationen um ein Apple-Tablet abgelehnt.

Auf jeden Fall liegt Apple weiterhin auf dem Erfolgskurs. Der Wert der Apple Aktie hat sich allein im Jahre 2009 schon fast verdoppelt.